Für Aktionäre steht die schönste Zeit des Jahres vor der Tür: die Dividendensaison. In Zeiten negativer Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheiten sind die jährlichen Gewinnausschüttungen ein willkommener Anker für eine sichere Rendite. Jedoch: Garantiert sind die Ausschüttungen nicht. Wer die Dividende zum Teil der Anlagestrategie macht, ist deshalb gut beraten, sich an ein paar Grundsätze zu halten.
Rendite ist wichtig, aber nicht alles
Eine hohe Dividendenrendite ist keine Seltenheit. Gemessen an der jüngsten Ausschüttung rentieren 57 Schweizer Aktien mit mehr als 3%, 28 gar mit mehr als 4%. In Zeiten negativer Renditen für Bundesanleihen kann sich das sehen lassen. Doch der Wert kann trügerisch sein. Eine hohe Dividendenrendite fusst nicht selten auf einem berechtigten Rücksetzer des Aktienkurses. Bricht der Kurs einer Aktie mit 3% Rendite beispielsweise von 100 auf 80 Fr. ein, was im Coronajahr nicht selten zu beobachten war, steigt die Rendite auf 3,6%.
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