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Die Aktionäre sollen wie im Vorjahr eine Dividende von 2.00 Fr. je Titel erhalten.
Sinkende Umsatzzahlen ist Vifor Pharma nicht gewohnt. Doch im ersten Jahr der Pandemie musste das drittgrösste Schweizer Pharmaunternehmen einen Rückgang melden, zumindest in der Berichtswährung Schweizer Franken. Die Einnahmen sind 1,1% auf 1706 Mio. Fr. gesunken. Zu konstanten Wechselkursen resultierte immerhin ein Wachstum von 3,7%.
Die Verkäufe der Hauptprodukte wurden erheblich von den in den jeweiligen Ländern geltenden coronabedingten Massnahmen beeinflusst. Zu Beginn des zweiten Halbjahres zogen sie zügig an, im Einklang mit den wieder vermehrt durchgeführten nicht covid-19-relevanten medizinischen Behandlungen.
Im vierten Quartal musste Vifor dann erneut einen Rückgang hinnehmen, wenn auch deutlich weniger ausgeprägt als im zweiten Quartal. Exemplarisch hat CEO Stefan Schulze das am Mittwoch während der Präsentation der Jahreszahlen am intravenös verabreichten Eisenpräparat Ferinject gezeigt, für das Vifor zu Beginn des Jahres noch mit einem Plus von rund 20% budgetiert hatte.
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