Währungsrisiken absichern oder nicht?
Grobe Verwerfungen am Devisenmarkt sind zum Glück selten. Eine Absicherung will gut überlegt sein.

Wer Verpflichtungen in Franken hat, sollte auch seine Anleihen in Franken halten.
Wir erinnern uns: Am 15. Januar 2015 hatte die Schweizerische Nationalbank die Kursuntergrenze von 1.20 Fr. gegenüber dem Euro aufgehoben. Das Resultat war ein Währungsverlust von rund 20% auf Euroanlagen an einem Tag. Seither wird die Absicherung von Währungsrisiken breit diskutiert. Für den Entscheid sollten sich die Investoren jedoch auf Fakten und nicht auf Gefühle verlassen.