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Eine Studie legt nahe, dass man bei viel Optimismus gut 20% seines Portfolios in der Kryptowährung Bitcoin anlegen kann.
Es ist eine hochumstrittene Frage: Passt eine Kryptowährung in ein traditionelles Portfolio? Für die Anlage spricht: Bitcoin & Co. konnten phasenweise mit einer riesigen Performance locken. Ein weiteres Argument für Krypto-Assets ist, dass ihre Preise einem anderen Muster zu folgen scheinen als die Kurse traditioneller Anlageklassen. Doch die Schwankungen sind hoch, und die Meinungen gehen weiter auseinander, ob noch viel Performance zu erwarten ist.
In einer von der MIT Sloan School of Management veröffentlichten Studie haben Finanzexperten untersucht, wie der optimale Anteil von Bitcoin in einem Anlageportfolio aussehen könnte. Dabei wird der Diversifikationseffekt gegenüber Aktien, Gold und Staatsanleihen berücksichtigt. Als Ergebnis ihrer Rechnung empfehlen sie einen Portfolioanteil aufgeschlüsselt nach zwei Kriterien: die «Lotterie-Präferenz» und die erwartete Performance der Kryptowährung.