wächst in Süd-Europa
Die Helvetia Patria Gruppe hat 1999 ihren Gewinn um über 27% auf 133 Mio.
Die Helvetia Patria Gruppe hat 1999 ihren Gewinn um über 27% auf 133 Mio. Fr. gesteigert. Dafür ist vorwiegend das gute Finanzergebnis verantwortlich. Die Nettokapitalerträge nahmen gegenüber dem Vorjahr um knapp 25% auf 1,5 Mrd. Fr. zu. Die Bruttoprämien erhöhten sich hingegen nur um 2% auf 4,1 Mrd. Fr. In der Nichtlebensparte schlugen hohe Schadenbelastungen wegen der Naturkatastrophen und der grosse Preiswettbewerb in den deutschsprachigen Ländern negativ zu Buche. Deshalb verringerte sich das technische Ergebnis in dieser Sparte von 43,9 auf 23 Mio. Fr. Dafür erhöhten sich in Italien und in Spanien die Prämieneinnahmen im Nichtlebenbereich um über 20%. Im Bereich Leben steigerte die Helvetia Patria das technische Ergebnis von 28,2 auf 43,8 Mio. Fr. Zwar waren in der Schweiz die Einmaleinlagen rückläufig, doch gewann dafür das Kollektivgeschäft an Bedeutung. Ausserdem erzielte der Versicherer in Deutschland und Österreich in der Lebensparte hohe Wachstumsraten. Das gute Jahresergebnis veranlasst die Verantwortlichen, der Generalversammlung vom 26. Mai eine Dividendenerhöhung von 28 auf 32 Fr. vorzuschlagen. Die detaillierten Zahlen publiziert die Helvetia Patria Gruppe am 25. April.