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Nach einem Rückgang um 8,5% im letzten Jahr wird der Welthandel 2021 um 8,4% zulegen, prognostiziert der IWF.
Die Weltwirtschaft wird dieses und nächstes Jahr schneller in die Gänge kommen als befürchtet, aber der Abstand zwischen den Gewinnern und den Verlierern, zwischen Arm und Reich, wird grösser. Das ist die Quintessenz der Frühjahrsprognose, die der Internationale Währungsfonds (IWF) am Dienstag in Washington präsentiert hat. Die Ökonomen sagen für das laufende Jahr ein globales Wachstum von 6% voraus, 0,5 Prozentpunkte mehr als im Januar prognostiziert. 2022 nimmt das Welt-BIP dann um 4,4% zu, ebenfalls etwas mehr als bisher angenommen (+0,2 Pp).