Aktie
Wertpapier, das einen Anteil am Kapital einer Aktiengesellschaft verkörpert. Es sichert dem Eigentümer Mitgliedschaftsrechte (Stimm- und Wahlrecht an der Generalversammlung) und Vermögensrechte (Recht auf Anteil am Gewinn, Beteiligungsquote bei Kapitalerhöhungen oder am Liquidationsergebnis) zu.
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Anleihe
Fremdmittelaufnahme am Kapitalmarkt. Anleihen können fix oder variabel verzinst werden. Die als Wertpapier ausgestalteten und somit handelbaren Bruchteile einer Anleihe werden Obligationen oder Bonds genannt.
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Benchmark
Messlatte oder Referenzgrösse, die mit Blick auf die Entwicklung der Performance als Vergleichsgrösse herangezogen wird (beispielsweise ein Aktienindex).
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Beta
Masszahl zur Beurteilung der Sensitivität einer Aktie bzw. eines Portefeuilles gegenüber dem Gesamtmarkt. Ein Beta von 0,5 beispielsweise bedeutet: Mit einem Anstieg des Aktienindex um 10% geht durchschnittlich eine Steigerung des Kurses der betreffenden Aktie um 5% einher. Ist das Beta grösser als 1, schwankt die Aktie stärker als der Gesamtmarkt (vgl. Alpha).
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Bruttoinlandprodukt
Wertschöpfung einer Volkswirtschaft . Die Entwicklung des BIP ist eine wichtige Einflussgrösse für die Gewinne der Unternehmen sowie das Zinsniveau und dadurch indirekt für Aktien und Obligationen .
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Buchwert
1. Wert, zu dem ein Aktivposten in der Bilanz aufgeführt ist (Bilanzwert). Falls der Buchwert kleiner ist als der effektiv mit einem Verkauf erzielbare Wert, entspricht die Differenz einer stillen Reserve . 2. Wert, der sich aus der Teilung des ausgewiesenen Eigenkapitals durch die Anzahl ausstehender Aktien ergibt.
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Börse
Regelmässig stattfindender, nach feststehenden Usanzen organisierter Markt. Je nach den gehandelten Gütern spricht man z. B. von Wertpapier-, Effekten-, Devisen-, Warenbörsen oder Börsen für derivative Instrumente (Terminbörsen ).
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Clearing
Ein Börsengeschäft wird in drei Schritten abgewickelt: Nach dem Abschluss des Handelsgeschäfts (Trade) folgen die Datenübereinstimmung zwischen Käufer und Verkäufer (Matching), die Eingabe in das Verrechnungssystem (Clearing) und die Erfüllung (Settlement). Die SIX verbindet Handel und Abwicklung elektronisch miteinander. Normale Börsengeschäfte werden in der Regel Valuta drei Tage abgerechnet, d.h., Lieferung und Zahlung aus einer Börsentransaktion finden gemäss Usanzen am dritten Börsentag nach dem Abschluss statt.
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Einkaufsmanagerindex
Vielbeachteter, international verbreiteter Frühindikator, der auf einer Befragung von Chefeinkäufern von Unternehmen über Lage und Ausblick für Produktion, Preise, Aufträge, Personalbedarf etc. basiert. Saldowerte über (unter) 50 signalisieren eine wirtschaftliche Expansion (Kontraktion).
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Industrieländer
An und für sich überholte Bezeichnung für hochentwickelte Staaten, überwiegt dort heute doch der Dienstleistungssektor. Die Industriestaaten sind in der OECD zusammengefasst.
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Konjunktur
Oft synonym verwendet für die Lage der Gesamtwirtschaft. Die Forschung betont den zyklischen Verlauf des Wirtschaftswachstums (Aufschwung , Hochkonjunktur, Abschwung, Rezession , Depression). Im Englischen wird deshalb auch von Business Cycle gesprochen.
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Korrelation
Statistisches Mass, das den linearen Zusammenhang zwischen zwei Zahlenreihen (beispielsweise der Performance einer Aktie und des Marktes) misst. Definitionsgemäss bewegt sich die Korrelation zwischen +1 und –1. Ein Wert von +1 (–1) bedeutet, dass sich Index und Aktie gleichgerichtet (entgegengesetzt) bewegen. Hedge Funds versuchen, zu Aktien und Obligationen wenig korrelierte Renditen zu erzielen. Kann auch als Basiswert für Korrelationsprodukte verwendet werden.
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Kurs-Buchwert-Verhältnis
Kennzahl der Aktienbewertung , die sich aus dem Aktienkurs im Verhältnis zum Eigenkapital je dividendenberechtigte Aktie berechnet.
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PMI
Vielbeachteter, international verbreiteter Frühindikator, der auf einer Befragung von Chefeinkäufern von Unternehmen über Lage und Ausblick für Produktion, Preise, Aufträge, Personalbedarf etc. basiert. Saldowerte über (unter) 50 signalisieren eine wirtschaftliche Expansion (Kontraktion).
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Performance
1. Verlauf des Kurses eines Wertpapiers. 2. Meist in Prozenten ausgedrückte Wertentwicklung eines Portefeuilles inklusive Ausschüttungen (reinvestiert). 3. Anlagepolitische Leistung der Leitung eines Anlagefonds, einer Beteiligungsgesellschaft, eines Hedge Fund oder einer Pensionskasse mit Blick auf das Anlageziel.
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Research
Systematische Wertpapierbeurteilung als Grundlage für die Anlagepolitik. Sie gliedert sich in die Fundamentalanalyse und die technische Analyse .
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SMI
Wird nach dem Streubesitz der zwanzig bedeutendsten kotierten Schweizer Unternehmen berechnet. Der SMI ist nicht dividendenkorrigiert, ist also ein Preisindex .
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