«Wir müssen um jedes Geschäft kämpfen»
Das letzte Jahr war für die Bellevue Group das anforderungsreichste ihrer vierzehnjährigen Geschichte.
Das letzte Jahr war für die Bellevue Group das anforderungsreichste ihrer vierzehnjährigen Geschichte. Monatelang stand sie wegen der Fusion mit Swissfirst unter Beschuss der Medien. Es brauchte viel, bis die Verantwortlichen einsahen, dass eine passive Kommunikationspolitik den Schaden nur verschlimmert. Martin Bisang, Mitgründer, grösster Aktionär und Chief Executive Officer (CEO) der Gruppe, nimmt erstmals in einem grossen Interview Stellung. - Herr Bisang, 2006 war für die Bellevue Group ein äusserst turbulentes Jahr. Die Schatten der Vergangenheit wird die Bank aber nicht so rasch los. - Wir werden von diesen Umständen künftig nicht mehr belastet werden und konzentrieren uns ganz auf die Zukunft. - Die Bank und Sie haben den EBK-Entscheid in Sachen börsenrechtliche Verhaltenspflichten und Verstoss gegen einwandfreie Geschäftsführung akzeptiert, obschon Sie die Meinung der Aufsichtsbehörde in zentralen Fragen nicht teilen. Warum haben Sie die bittere Pille geschluckt