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Um Fälschungen zu verhindern, authentifiziert und identifiziert ein Microchip von Wisekey jede Luxusuhr der Marke Hublot auf ihren Ursprung.
Das Zeitfenster steht fest. Ende Januar 2016, am Weltwirtschaftsforum in Davos will der Genfer IT-Sicherheitsspezialist Wisekey seinen Börsengang offiziell ankündigen. Bis dahin dürfte noch einige Überzeugungsarbeit zu leisten sein. Derzeit befindet sich Carlos Moreira, der CEO des mit drei Dutzend Mitarbeitenden sehr überschaubaren Unternehmens, auf Investorentour in den USA. «Es läuft gut, die Nachfrage nach einer nichtamerikanischen Investmentgeschichte im IT-Sicherheitsbereich ist gross», sagt Moreira zu «Finanz und Wirtschaft».
Ziel der laufenden Finanzierungsrunde sei es, 100 Mio. Fr. einzusammeln. Bald soll auch eine Tour bei Schweizer Investoren anlaufen. In der anschliessenden Kotierung sollen 20 bis 30% des Aktienkapitals an die Börse gebracht werden, um Wisekeys Expansionspläne in den USA zu finanzieren. Sechs bis zehn Monate nach dem Listing an der SIX streben die Genfer eine Zweitkotierung an der US-Technologiebörse Nasdaq an. Wisekey hegt offensichtlich grosse Ambitionen und will als Anbieterin von digitalen Authentifizierungslösungen vom aktuellen Boom mit IT-Sicherheit (Cybersecurity) profitieren.
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