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Die Bank rechnet für das Gesamtjahr mit einem leicht tieferen Geschäftserfolg und einem Jahresgewinn im Rahmen des Vorjahres.
Die Zuger Kantonalbank hat im ersten Halbjahr 2020 vor dem Hintergrund der temporären Schliessung von Filialen und turbulenter Märkte aufgrund der Coronapandemie einen nahezu unveränderten Gewinn erwirtschaftet. Mit 37,4 Mio. Fr. liegt er 0,2% unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode.
Die Erfolgsrechnung des Instituts zeigt allerdings Schwächen: Der Zins- und Diskontertrag auf dem Hypothekenbuch des Staatsinstituts sank um 6,3% auf 88,7 Mio. Fr. Tiefere Zinsaufwendungen von 16,3 Mio. Fr. konnten den Ertragsschwund zwar abfedern. Trotzdem zeigt das Resultat vom Donnerstag, dass im Tiefzinsumfeld selbst mit einer starken Ausweitung der Bilanz der Ertrag nicht wächst. In den ersten sechs Monaten 2020 nahmen die Hypothekarforderungen um 1,3% auf 12,5 Mrd. Fr. zu.
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