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Zur Rose stärkt die Position in Deutschland.
Die Rede war schon öfter davon. Nun ist es offiziell: Am Dienstag hat der Internetkonzern Amazon seine Online-Apotheke gestartet. Die Aktien von US-Pharmaziedienstleistern wie Rite Aid, Walgreens und CVS Health verloren. Auch Zur Rose notierten nach Bekanntgabe der Neuigkeiten deutlich im Minus.
Wenn Amazon ein Segment betritt, ist die digitale Disruption ausgemachte Sache. Schon 2018 gab es erste Gerüchte, die Internetgesellschaft werde als Online-Apotheke aktiv. Damals, vor zwei Jahren, hatte Amazon das Drogerie-Start-up Pill Pack für mehr als 700 Mio. $ übernommen. Das Unternehmen besitzt die Lizenz, um Medikamente in fünfzig US-Bundesstaaten auszuliefern, und versendet sie in bereits vorbereiteten Dosen, um der Klientel die tägliche Einnahme zu erleichtern.
“Erst wenn Amazon den Markteintritt auch hier ins Auge fasst, sollten Anleger Zur Rose neu bewerten”. Aber dann ist es schon zu spät!!! Welch schwache Schlussfolgerung!!
An Donat: Ich bin davon überzeugt, dass der Autor selbstverständlich meinte, wenn wir davon erfahren, dass ein solcher Markteintritt nach Europa geplant und bewilligt ist!