Interview mit Chefökonom Wolfgang von Hessling«Auf den Zinsschwenk der US-Notenbank achten»
Der Chefökonom der LGT Bank würde bei der Anlage auf den amerikanischen Markt setzen und die Eurozone lieber meiden.

«Keine grossen Hoffnungen auf einen Tiefpunkt des Frankens zum Euro.»
Bild: ZVG
Herr von Hessling, welches Ereignis hat die Kapitalmärkte zuletzt am meisten bewegt?
Sicherlich die Reaktion der Anleihenmärkte auf die Steuerpläne der britischen Regierung. Und die grosse Rolle rückwärts. Das ist ein Warnsignal für alle, die meinen, sie könnten in einem inflationären Sturm die Ausgabenpläne nicht richtig finanzieren.