Flaute am KapitalmarktBörsen stecken tief in der IPO-Krise
Kaum Neuemissionen, keine zugkräftigen Namen: Das Jahr ist bezüglich Kapitalemissionen bisher ein Flop. Die Hoffnung, dass sich das rasch ändert, ist klein.

Die Emissionsflaute am weltweiten Kapitalmarkt spitzt sich zu. Nachdem die Zahl der Börsengänge (Initial Public Offering, IPO) im ersten Quartal schon so tief war wie zuletzt im zweiten Quartal 2020, liegt sie im zweiten Quartal nochmals markant tiefer. Weltweit lediglich 149 Aktien werden seit Anfang April neu gehandelt, immerhin 308 waren es im ersten Quartal, wie eine Statistik des Datenanbieters Dealogic zeigt. Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2021 waren es noch 818.