UmstrukturierungCredit Suisse soll Teil des Asset Management in CS First Boston auslagern
Gemäss einem Medienbericht ist es Teil der Strategie, die Investment-Banking-Aktivitäten nach den Turbulenzen bei der Grossbank neu zu ordnen.

Die Credit Suisse soll laut einem Medienbericht die «Private Funds Group» aus dem Asset Management in ihr geplantes Spin-off Credit Suisse First Boston (CSFB) verlagern. Die Auslagerung sei Teil der Strategie, die Investmentbanking-Aktivitäten nach den Turbulenzen bei der CS neu zu ordnen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Die Bank führe derzeit interne Gespräche über den Schritt und könne die «Private Funds Group» noch im laufenden Jahr in die CSFB integrieren, heisst es im Bericht der Nachrichtenagentur unter Berufung auf mehrere mit der Sache vertraute Personen.
Die global tätige «Private Funds Group» unterstützt laut der Meldung Buyout-Firmen bei der Mittelbeschaffung und sammelt dafür private Investitionen von öffentlichen und privaten Pensionskassen, vermögenden Privatpersonen und Familien ein. Laut Bloomberg beschäftigt sie 77 Mitarbeitende in Hongkong, New York und London.
Die CS wollte den Bericht gegenüber AWP nicht kommentieren.
AWP
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