Grossbank unter DruckCredit Suisse verliert angeblich wichtige Banker in Asien
Die stellvertretende Vermögensverwaltungsleiterin der CS für Asien verlässt laut Bloomberg die Bank und schliesst sich damit einer Welle von Abgängen an.

Die Grossbank Credit Suisse kommt laut Medienberichten durch den Abgang weiterer Manager in Asien weiter unter Druck. So soll laut Bloomberg die stellvertretende Leiterin des Wealth Management für Asien die Bank verlassen haben. Und in Hongkong hätten fünf Private Banker gekündigt.
Young Jin Yee habe letzte Woche ihren Rücktritt eingereicht, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf ungenannte Quellen. Sie dürfte zu einem anderen Unternehmen wechseln. Young war vor nicht mal einem Jahr zur «Deputy Head of Wealth Management Asia-Pacific» berufen worden. Sie ist laut Bloomberg der ranghöchste Abgang in der asiatischen Vermögensverwaltung.
Zu den Abgängen in Hongkong gehören laut dem Bericht Luke Chiu, der Managing Director und Leiter des chinesischen Marktes, Director und Teamleiter Nelson Hui sowie zwei Relationship Manager. Hinzu komme Steven Lau, Leiter des Hongkong-Teams.
Eine Stellungnahme der Credit Suisse lag der Nachrichtenagentur AWP am Mittwochmorgen zunächst nicht vor.
AWP
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