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Die AnalyseDie neue Clariant muss nun liefern

Die Lösungen des Clariant-Geschäftsbereichs Care Chemicals verbessern die die Eigenschaften zahlreicher Produkte, darunter auch die von Pflanzenschutzmitteln.
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Die Bewertung anhand von Ertragszahlen wie Gewinn und Ebitda hat wilde Schwankungen hinter sich: Einem steilen Anstieg folgte ein ebensolcher Abstieg. Die Neubewertung der attraktiven neuen Clariant ist nicht vom einen Tag auf den anderen gelungen; das Einpendeln auf ein neues, höheres Niveau hat Zeit gebraucht (vgl. Haupttext). Inzwischen dürfte die Einordnung gegenüber anderen diversifizierten Spezialchemiekonzernen jedoch einigermassen stimmen, wobei der Sektor insgesamt recht günstig anmutet – ihm wird am Aktienmarkt noch mit Skepsis begegnet.
Der Bruch in der Umsatzentwicklung und der erfreuliche Margentrend fallen besonders auf. Ersterer ist eine Folge des Devestitionsprogramms bzw. der Verschiebung des Augenmerks auf das fortgeführte Geschäft. Letzterer spiegelt die höhere Profitabilität des Portfolios sowie die Anstrengungen zur Steigerung der Effizienz. Vor allem in den Erwartungen ist auch die höhere Widerstandskraft zu erkennen. Steigende Tendenz zeigen überdies die Werte pro Aktie. Namentlich im Cashflow werden hier Fortschritte erwartet – und verlangt.
Unauffällig und solid: So präsentiert sich die Bilanz. Sie ist belastbar und kräftig genug, um Investitionen und ergänzende Zukäufe zu schultern. Mit Fortschritten in der Profitabilität und im freien Cashflow – bis 2025 soll er 40% des Ebitda erreichen – wird sie weiter erstarken. Die Nettoverschuldung hat sich durch die Devestitionen nicht im erhofften Masse verringert. Eine Sonderausschüttung, eine auch wachstumsbedingt höhere Mittelbindung im Umlaufvermögen sowie Investitionen und Akquisitionen sind Gründe dafür.

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