Kryptoregulierung der EUDie Regulierungsschraube wird nun angezogen
Die nun beschlossene Verordnung der Europäischen Union zu Kryptoanlagen wird von etablierten Institutionen begrüsst. Aber es gibt bereits Kritik – selbst von EU-Behörden.

Ein grosser Schritt – oder nur der Anfang? Die Regulierung von Kryptoanlagen, die im April vom EU-Parlament beschlossen wurde, spaltet die Gemüter. Die Mica (Markets in Crypo Assets) genannte Verordnung ermöglicht es – ähnlich wie Mifid für Finanzdienstleister –, dass Kryptoanbieter aus einem EU-Land im ganzen Wirtschaftsraum tätig sein können. «Mica erhöht die Rechtssicherheit für Unternehmen, die grenzüberschreitend tätig sind oder dies planen», erklärt Ashley Oerth vom Fondshaus Invesco gegenüber «Finanz und Wirtschaft».