Analyse zu den JahreszahlenFeintool ist für 2023 vorsichtig
Der Metallverarbeiter erwartet keine nennenswerte Steigerung zum gedämpften Vorjahr.
Der Materialanteil am Umsatz von Feintool ist im vergangenen Jahr auf 53,9% gestiegen, von 43,4% im Jahr davor. Stahl ist dabei die wichtigste Komponente.
Bild: Gaetan Bally/Keystone
Die stark auf den Automobilsektor ausgerichtete Feintool-Gruppe hat ihre Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor deutlich verringert. Der Metallverarbeiter hat sich breiter aufgestellt, sich mehr auf die Elektromobilität ausgerichtet und das automobilunabhängige Industriegeschäft vergrössert. Viel dazu beigetragen hat die per 1. März übernommene Kienle + Spiess (K+S). Die Konsolidierung des Spezialisten für Rotoren und Statoren für Elektroantriebe aller Art hat den Jahresabschluss 2022 geprägt, positiv wie negativ.
