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Die AnalyseBurkhalter reizt mit hoher Dividende 

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Die Rentabilität von Burkhalter ist hoch. Seit Jahren liegt die Differenz zwischen der ­Rendite auf dem eingesetzten Kapital (ROIC) und den durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) bei mehr als 10 Prozentpunkten, in den Jahren 2015 bis 2017 gar über 20. Das heisst, das Unternehmen vermehrt stetig sein Geld, was den Aktionären zugutekommt. Da das Geschäftsmodell wenig risikobehaftet ist, sollten die Eigenkapitalkosten trotz ­gestiegener Zinsen auf dem Kapitalmarkt vergleichsweise stabil bleiben.
Zu Beginn der Coronapandemie war der Gewinn gesunken und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf mehr als 30 gestiegen. Entgegen den Erwartungen hat der Gewinn 2021 und 2022 zuge­nommen, und das KGV ist auf durchschnittliche Werte um die 20 zurückgekommen. Die Akquisition von Poenina hatte die Zahl der ausstehenden Titel zwar erhöht, aber die Konstruktion der Transaktion hatte keinen Verwässerungseffekt auf die aktienbezogenen Kennzahlen. Auf mittlere Sicht sind weitere Kursavancen zu erwarten.
Das Ziel des Verwaltungsrats ist eine solide Eigenkapitalquote von mindestens 30%, die in den vergangenen zehn Jahren jeweils überschritten wurde. Trotz der vielen Akquisitionen ist die Bilanz frei von Goodwill, denn Burkhalter bilanziert nach dem Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER, der es erlaubt, den Goodwill zum ­Erwerbszeitpunkt direkt mit dem Eigen­kapital zu verrechnen. Da ausser in ­Akquisitionen nur wenig investiert werden muss, fällt die Bilanz mit einem durchweg positiven Nettovermögen auf.

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