Analyse der QuartalszahlenGeberit verkauft weniger
Der Sanitärtechniker kämpft mit Preiserhöhungen gegen schrumpfende Volumen und steigende Kosten.

Den Investoren hat das Ergebnis von Geberit für das dritte Quartal nicht gefallen. Die Aktien korrigierten am Donnerstag nach der Veröffentlichung der Zahlen mehr als 7%. Zwar hatte der Sanitärkonzern damit gerechnet, weniger Produkte als in der gleichen Periode des Vorjahres zu verkaufen, weil die Grosshändler angesichts der von Geberit vorgenommenen Verkaufspreiserhöhungen dazu übergehen würden, ihre Lagerbestände abzubauen, statt neue Ware zu bestellen. Das Ausmass des Volumenrückgangs war mit 8% dann aber doch eine Überraschung.