Notenbanken und steigende ZinsenGeldpolitik ist künftig ein Verlustgeschäft
Die Straffung des monetären Umfelds führt dazu, dass Notenbanken keine Rekordgewinne mehr einfahren.

Börsenhändler verfolgen die Pressekonferenz von US-Notenbankchef Jerome Powell. Erstmals seit 1934 überweist das Fed kein Geld mehr an das Schatzamt.
Bild: Justin Lane/EPA via Keystone
Zahlreiche Notenbanken veröffentlichen in den kommenden Wochen ihre Geschäftsergebnisse. Fest steht, dass sie überwiegend rote Zahlen ausweisen werden. Nur das Ausmass der Fehlbeträge ist noch schwer zu bestimmen. Denn die unterschiedlichen Rechnungslegungsregeln führen dazu, dass die Kursverluste der Wertschriften und die Folgen des Zinsanstiegs sich unterschiedlich auf das Resultat auswirken.