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Die AnalyseGoogle-Mutter Alphabet ist einen Kauf wert

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Sowohl das historische Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) als auch das historische Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) der Alphabet-Papiere sind in den vergangenen Monaten deutlich zurückgekommen. Während der Pandemie hatten beide ihr jeweiliges Höchst erreicht: Als grosse Teile der realen Welt stillstanden, galt die Zukunft den Online-Konzernen. Nun bewerten Anleger die grossen Tech-­Unternehmen, und somit auch Alphabet, wieder deutlich realistischer. Das KBV notiert noch ­immer über den Werten von vor der Pandemie, das KGV darunter – das eröffnet Chancen.
Google-Mutter Alphabet hat eine Dekade stürmischen Wachstums hinter sich. Und während der Pandemie hat der Such­maschinengigant zudem von einer Sonderkonjunktur profitiert – die nun aber ­abflaut. Weil er in den guten Zeiten massiv Personal aufgebaut hat, stagniert inzwischen die Ebitda-Marge. Vor diesem ­Hintergrund dürfte 2022 zu einem Übergangsjahr werden. Dividende zahlt der Technologieriese keine. Erst wenn sich das Wachstum dauerhaft verlangsamt, könnte das zu einem Thema werden.
Die Bilanz von Alphabet ist grundsolide. Das Verhältnis der Bilanzsumme zum Eigenkapital stimmt. Gemäss dem Internetdienst Microaquire hat die Gesellschaft seit der Gründung 1998 insgesamt 225 Unternehmen übernommen, das letzte vor zwei Jahren. Der Goodwill fällt daher relativ niedrig aus. Der freie Cashflow beläuft sich 2022 nach Schätzungen auf 63,5 Mrd. $, ­etwas niedriger als vergangenes Jahr. ­Alphabet hat dadurch beträchtliche Bar­reserven aufhäufen können. Sie belaufen sich derzeit auf mehr als 100 Mrd. $.

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