
Ersteinschätzung von Sylviane Chassot um 8.15 Uhr
Anhaltende Flaute bei Gurit. Zum Hoffnungsschimmer, dass sich das westliche Formengeschäft im laufenden Jahr erholen wird, kommt im Ausblick der Dämpfer zu «geringeren Prognosen» der westlichen Windenergiekunden zur Herstellung von Windrotorblättern. Auch 2023 wird demnach deutlich hinter dem Rekordjahr 2020 zurückbleiben, bevor ab 2024 eine «sehr positive Wachstumsdynamik weltweit» einsetzen soll. Heute dürfte bei Anlegern allerdings die Enttäuschung überwiegen. Einerseits über die Zahlen und mehr noch über den Vorschlag, die Dividende komplett zu streichen.
Einschätzung zu den Jahreszahlen – Gurit spürt die Flaute
Der Hersteller von Spezialkunststoffen büsst 2022 wegen des schlechter laufenden Windenergiegeschäfts an Profitabilität ein.