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Die AnalyseHuber+Suhner schöpft Potenzial besser aus

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Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Huber+Suhner beträgt derzeit 18, was im historischen Vergleich eher niedrig ist. Allerdings sind die KGV bei Unternehmen mit deutlich gestiegenem Gewinn oft niedrig, weil der Kurs den Gewinnanstieg nicht adäquat mitmacht. Das kommt daher, dass die Wahrscheinlichkeit eines Gewinnrückgangs zunimmt. Wird bei Huber+Suhner noch die Netto­liquidität berücksichtigt (die immerhin rund 8 Fr. pro Aktie ausmacht), dann sinkt das Kurs-Gewinn-Verhältnis auf gut 16. Historisch waren solche Bewertungsniveaus immer gute Kaufzeitpunkte.
Der Trend sowohl im Umsatzverlauf als auch in der Marge zeigt aufwärts. Das jüngst erreichte höhere Margenniveau soll mittelfristig Bestand haben, entsprechend wurde 2022 das Zielband für die Ebit-Marge auf 9 bis 12% angehoben, von zuvor 8 bis 10%. Für 2023 muss wegen der abflauenden Konjunktur allerdings mit einem leichten Gewinnrückgang gerechnet werden. Doch die gute Positionierung des Unternehmens sollte eine schnelle ­Erholung ermöglichen, wenn die konjunkturellen Auftriebskräfte wieder tragen.
Die Bilanz von Huber+Suhner zeigt mit einem hohen Eigenkapitalanteil von über 70%, dem Fehlen von verzinslichen Schulden und einer Liquidität von rund 150 Mio. Fr. ein sehr solides Bild. Dabei läuft seit Herbst 2021 ein Aktienrückkaufprogramm über 5% der Titel. Es wurde bis Ende 2022 bereits zu 92% umgesetzt. Die durchschnittlichen Kaufkurse betrugen um 80 Fr. und summierten sich auf insgesamt 75 Mio. Fr. Das war der wesentliche Grund für die Abnahme des Nettovermögens im Jahr 2022 (vgl. Grafik rechts).

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