Analyse zu den JahreszahlenInterroll hat die Kosten im Griff
Der Intralogistiker steigert Umsatz, Gewinn und Dividende. Die Auftragsflut ist dagegen vorbei.

Der Hauptsitz von Interroll ist im Tessin, die Fabriken sind rund um die Welt verteilt.
Bild: Karl Mathis/Keystone
Interroll schwimmt gegen den Strom. Während viele Industrieunternehmen 2022 bei steigendem Umsatz wegen höherer Kosten schwindende Margen verkündeten, hat sie bei einem Wachstum von 3,8% (+8% in Landeswährungen) auch den Gewinn gesteigert. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Steuern (Ebitda) legte 5,6% zu, der Ebit 5,9%. Die entsprechenden Margen stiegen 40 respektive 30 Basispunkte.