Nach KapitalerhöhungLuzerner Kantonalbank bestätigt Gewinnziele
Im Rahmen der Kapitalerhöhung hat die LUKB einen Gesamterlös von 488,75 Mio. Fr. erzielt. Zudem bestätigt sie ihre drei finanziellen Langfristziele.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) hat mit ihrer Kapitalerhöhung die Ziele erreicht. Damit sieht sich die Bank gut gerüstet, um die kürzlich erhöhten Gewinn- und Kapitalisierungsziele erreichen zu können.
Im Rahmen der Kapitalerhöhung hat die LUKB insgesamt Bezugsrechte für 7'072'610 neue Aktien ausgeübt, wie die Bank am Freitag mitteilte. Dies seien 99,85% der angebotenen Namenaktien. Der Bezugspreis betrug 69 Fr. je Aktie, was einen Gesamterlös von 488,75 Mio. Fr. ergibt.
10'723 neue Namenaktien, die nicht gezeichnet wurden, seien am Markt veräussert worden. Der Kanton Luzern als Hauptaktionär der LUKB habe alle ihm zugewiesenen Bezugsrechte ausgeübt und halte unverändert einen Aktienanteil von 61,5%.
Bestätigt Ziele
Zudem bestätigte die LUKB ihre drei finanzielle Langfristziele für die Jahre 2021 bis 2025. So will die Bank den kumulierten Unternehmensgewinn auf 1075 bis 1200 Mio. Fr. erhöhen von bisher 1025 bis 1100 Mio. Fr.
Zudem wird eine Gesamtkapital-Ratio von 16 bis 20% angestrebt (bisherige Bandbreite 14 bis 18%). Das Mindestziel für die CET1-Ratio (hartes Kernkapital) steigt von bisher 11 auf 12%. Das Ziel für die Cost-Income-Ratio bleibt derweil unverändert bei maximal 50%.
AWP
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