Studie der BIZNegative Korrelation zwischen Dollar und Ölpreis ist Vergangenheit
Steigen die Rohstoffnotierungen, wertet sich die US-Währung in der Regel ab. Künftig gilt diese Regel immer seltener.

Steigen die Ölpreise, wertet sich die US-Währung in der Regel ab – in der Vergangenheit zumindest.
Bild: Karl Hendon/Moment/Getty Images
Anleger konnten jahrzehntelang auf eine Grundregel der globalen Wirtschaft bauen: Der Dollar und die Rohstoffpreise bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen. Wenn sich die US-Währung gegenüber anderen Währungen aufwertet, beginnen die Notierungen von Rohöl, Metallen etc. tendenziell zu fallen. Ein schwacher Dollar geht mit steigenden Kursen am Rohstoffmarkt einher.