Wichtiges AgrargutNervosität im Weizenmarkt steigt
Bald ist die Verlängerung des Getreideabkommens zwischen der Ukraine und Russland fällig. Das Risiko hat sich verschärft, dass keine Einigung erzielt wird.
Dank der «Black Sea Grain Initiative» können via Bosporus die Weltmärkte weiterhin mit ukrainischem Weizen beliefert werden.
Quelle: Nicole Tung/Bloomberg
Auf dem globalen Weizenmarkt wächst die Anspannung: Bereits Mitte März wird das wichtige Abkommen zwischen der Ukraine und Russland zur Verlängerung fällig – die sogenannte «Black Sea Grain Initiative», die trotz des Krieges die Getreideausfuhr aus den ukrainischen Schwarzmeerhäfen ermöglicht. Die jüngsten Zeichen einer russischen Frühjahrsoffensive haben das Risiko verschärft, dass die beiden Parteien nicht zu einer Einigung finden werden.
