JahreszahlenNovavest mit tieferer Ausschüttung
Die Immobiliengesellschaft verzeichnet 2022 einen höheren Mietertrag. Tiefere Neubewertungen drücken aber den Gewinn.

Novavest hat im Geschäftsjahr 2022 zwar den Mietertrag gesteigert, aufgrund tieferer Neubewertungen ist allerdings der Gewinn gesunken. Die Dividende fällt mit 1.25 Fr. je Aktie nach 1.65 Fr. im Vorjahr denn auch klar tiefer aus. Die Ausschüttung erfolgt erneut in Form einer Nennwertreduktion.
Die vorläufigen Zahlen hatte Novavest bereits vor rund vier Wochen veröffentlicht. Demnach kletterte der Mietertrag um 9% auf 29,2 Mio. Fr. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank indes aufgrund tieferer Neubewertungseffekte um 22% auf 30,7 Mio.
Der Gewinn inklusive Neubewertungserfolg fiel um 24% auf 22,4 Mio. Fr. Ohne die Neubewertungen stieg der Gewinn indes um 9% auf 12,7 Mio. Der Wert des Portfolios legte auch dank Zukäufen um rund 10% auf 811,8 Mio. Fr. zu.
Die weitere Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz sei angesichts der geopolitischen Unsicherheiten und der höheren Inflationsrate schwierig einzuschätzen, so Novavest. Aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus bleibe der Transaktionsmarkt für Schweizer Immobilien anspruchsvoll.
Das Unternehmen erwartet aber angesichts der anhaltenden Zuwanderung und der begrenzten Bautätigkeit weiterhin eine hohe Nachfrage, besonders bei Mietwohnungen. Die langfristige Strategie von Novavest mit Fokus auf Mieterträgen aus Wohnnutzung gelte unverändert.
Die komplette Historie zu Novavest finden Sie hier.»
AWP
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