Konkrete Aussagen zum Ausblick macht Richemont jeweils nicht.
Bild: ZVG/Richemont
Ersteinschätzung von Simone Stern um 7.50 Uhr
Wenig überraschend belastet der Milliardenabschreiber bezüglich des letztjährigen YNAP-Deals mit dem Onlinehändler Farfetch den Gewinn des Luxusgüterhändlers stark. Wegen dieses Effekts wurden 2022/23 86% weniger Gewinn erzielt als in der Vergleichsperiode. Gleichzeitig wächst das Uhren- und Schmuckgeschäft, Richemont konnte vor allem dadurch insgesamt eine Umsatzsteigerung von 19% auf 19,95 Mrd. € erzielen. Die Dividende wird im Vergleich zum Vorjahr um 0.25 Fr. erhöht auf 3.50 Fr. pro Titel, inklusive 1 Fr. Sonderdividende.
Ersteinschätzung zu den Jahreszahlen – Richemonts Gewinn durch Abschreiber belastet
Die Luxusgütergruppe setzt im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2022/23 mehr um, erzielt aber wegen eines Abschreibers weniger Gewinn.