Analyse der JahreszahlenStadler Rail mit überraschend vorsichtigem Ausblick
Der Zugbauer hat wiederholt die Erwartungen enttäuscht. Wohl auch deshalb gibt er nun für 2023 eine überraschend niedrige Prognose ab. Geht das Kalkül auf?

Das Stadler-Werk in Altenrhein. Die Auftragsbücher sind voll, die Produktion ist ausgelastet.
Bild: Gian Ehrenzeller/Keystone
Verfehlte Prognosen und enttäuschte Erwartungen werden an der Börse übermässig abgestraft. Das hat sich am Mittwoch einmal mehr gezeigt, bei Stadler Rail, dem Ostschweizer Zugbauer, der seit seinem Börsengang vor vier Jahren die Erwartungen schon ziemlich oft enttäuscht hat.