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Die AnalyseSwatch Group bereit für die Aufholjagd

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In Krisenzeiten können die Kapitalkosten kurzfristig nicht verdient werden. Umso höher ist die Differenz zwischen der Rendite auf das investierte Kapital (ROIC) und den durchschnittlich gewichteten Kapitalkosten (WACC) in guten Zeiten. In den kommenden Jahren dürfte diese Spanne in den positiven Bereich der Rentabilität vorrücken. 2022 schrieb Swatch Group trotz des schwierigen Umfelds mehr Gewinn als 2021. Erholt sich der Markt weiter, werden die Fixkosten wieder stärker aufgewogen, und die Rentabilität steigt.
Wie erwartet haben dem Uhrenkonzern die Einschränkungen auf dem chinesischen Festland und die Reiseeinschränkungen für chinesische Touristen im ­vergangenen Jahr ordentlich zugesetzt – noch mehr als anderen Unternehmen. ­Innerhalb der Luxusbranche ist Swatch Group in China am stärksten exponiert, die Erwartungen wurden verfehlt. Für das ­laufende und das kommende Jahr sind nun steigende Einnahmen realistisch, und dank gleichbleibender Marge zeigen auch die Kennzahlen je Aktie aufwärts.
Swatch Group ist mit einer Eigenkapitalquote von 86,7%  hervorragend finanziert. Über die letzten Jahre hat die Quote stets um ein paar Prozentpunkte zugenommen. Die Nettoliquidität von 2,3 Mrd. Fr. gibt ein Sicherheitspolster über die Zyklen hinweg, was in den Jahren seit Pandemieausbruch wichtigen Rückhalt geboten hat. Gleichzeitig könnten die Mittel auch für Zukäufe genutzt werden sowie für eine stabile ­Auszahlung der Dividende. Investoren könnten zunehmend fordern, mehr Kapital an die Aktionäre zurückzuführen.

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