«Fiskalpolitik»

Das internationale Grossprojekt könnte dem politischen Graben in Washington und dem Zwist innerhalb von Bidens Demokraten zum Opfer fallen. Es bleibt kaum noch Zeit.

Viele europäische Regierungen haben schnell reagiert auf den Energiepreisschock, dem Bürger und Unternehmen seit Ausbruch des Ukrainekrieges ausgesetzt sind.

Der Ökonom Paul De Grauwe plädiert für flexiblere EU-Fiskalregeln und Spielraum für Investitionen. Mit genug Wachstum sinke auch die Schuldenquote, sagt er.

Beide Kammern des Parlaments haben einen neuen, kurzfristigen Haushalt verabschiedet. Doch schon rückt eine nächste Frist bedrohlich nahe.

Das US-Parlament hat dieses Jahr noch drei grosse Probleme vor der Brust. Eines davon ist die drohende Zahlungsunfähigkeit des Landes.

Steen Jakobsen, Chefökonom von Saxo Bank, erklärt, weshalb die Inflation nicht temporär ist und eine kleine Allokation in Kryptowährungen sinnvoll sein kann.

Der Fiskalpakt des Euroraums sollte die Haushaltsdisziplin der Mitgliedsstaaten erhöhen, in der Pandemie wurde er ausgesetzt. Bevor er 2023 reaktiviert wird, soll er reformiert werden. Aber wie?

Claudia Sahm, ehemalige Ökonomin des Federal Reserve, sieht die US-Geldpolitik auf gutem Weg. Enttäuscht ist sie hingegen von der Fiskalpolitik.

Die EU-Parlamentarier wollen eine übermässige Staatsverschuldung mit Ausgabenregeln senken. Damit kann eine Austeritätspolitik verhindert werden.