«Royal Dutch Shell»

Die grossen Ölkonzerne haben ihre Abschlüsse für das zweite Quartal präsentiert, und wenig überraschend glänzen sie mit Rekordgewinnen.

Gemäss «Wall Street Journal» könnten andere Opec-Staaten nach einem Ausschluss Russlands einspringen, um die Produktionsziele zu erreichen.

Der Logistikkonzern Kühne+Nagel geht eine Partnerschaft mit Shell für den Bau der grössten Biokraftstoffanlage Europas ein.

Der Ölkonzern kappt Verbindungen zu Russland.

Die Themen: was es an Roche zu mäkeln gibt und was an Solarzulieferern, warum Shell in den Niederlanden abdankt, COP26 kümmert RWE wenig, was Sulzer in acht Jahren gewonnen hat und das Strategiebrimborium.

Der Energiegigant geht doch keine Zusammenarbeit mit dem US-Starinvestor Daniel Loeb ein. Er steht jedoch weiterhin unter Druck von Regierungen, seine Aktivitäten zu dekarbonisieren.

Unterschiedliche Wege führen die Energieriesen in eine Welt, die weniger auf fossile Brennstoffe setzt. Welcher sich für Unternehmen und Aktionäre auszahlt, ist aber noch unklar.

Der Energiegigant muss aufgrund Umweltverschmutzungen in Nigeria eine Strafzahlung in Höhe von knapp 95 Mio. € zahlen.

BP, Shell & Co. haben ein Glanzquartal hinter sich. Um Aktionäre anzulocken, genügt das aber nicht.

Der Energiegigant plant höhere Ausschüttungen an seine Aktionäre. Zudem streicht er das Schuldenziel.