Guide - Begriffe aus der Finanzwelt
Währungsreserven: Das von Notenbanken in Gold, Devisen (Devisenreserven) und Sonderziehungsrechten gehaltene finanzielle Polster zur Finanzierung von Aussenhandelsdefiziten, zur Vermeidung von Zahlungsbilanzproblemen und zur Pflege des Wechselkurses.
Aktuelle Artikel zum Begriff «Währungsreserven»
-
Der Ukrainekrieg hat grundlegende Veränderungen in der Weltordnung zur Folge. Für Unternehmen und Kapitalanleger sind die politischen Risiken gestiegen. Ein Kommentar von Michael Heise.
-
Seit Dezember betont die SNB, dass sie der Frankenaufwertung gelassen zuschaut. Doch nun gibt es gute Gründe, warum sie wieder am Devisenmarkt eingreift.
-
Der neue Vizepräsident Martin Schlegel der SNB kommt aus den eigenen Reihen. Die SNB bricht damit mit einem Trend. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Andreas Neinhaus.
-
Die Zentralbank hat seit Beginn des Krieges 40 Mrd. $ genutzt, um die Währung zu verteidigen. Dies dürfte ihr künftig weniger gelingen.
-
Marco Huwiler, Leiter der Niederlassung Singapur, und sein Team verwalten 12% der Devisenreserven der Nationalbank.
-
Die menschlichen Kosten von Putins Krieg sind unkalkulierbar, doch der wirtschaftliche Schaden ist es nicht: Moskau muss dafür geradestehen. Eine Kolumne von Anders Åslund.
-
Russland bemüht sich seit 2008 darum, eine Festungsökonomie zu errichten, die auch harten westlichen Sanktionen standhalten kann. Nun zeigt es sich, dass das nicht klappt. Ein Kommentar von Manuel Oechslin.
-
Der Westen setzt die russischen Währungsreserven als wirksames Druckmittel gegen Russland ein. Das Vorgehen wird weitreichende Folgen für die Reservepolitik von Zentralbanken haben.
-
Die Sanktionen gegen russische Banken waren ein harter Schlag gegen die gesamte Volkswirtschaft Russlands.
-
Vor gut zehn Jahren installierte die Schweizerische Nationalbank eine fixe Kursuntergrenze, als sich der Euro zum Franken auf die Parität abwertete. Heute stellt sich die Frage erneut.
Mehr »