Folgen der PleiteTrifork von Silicon-Valley-Bank-Konkurs betroffen
Der Softwarehersteller hält Barmittel und Barmitteläquivalente in Höhe von 3,5 Mio. € bei der Schwestergesellschaft der insolventen Bank in Grossbritannien.

Trifork ist von der Pleite der Silicon Valley Bank in den USA betroffen. So hält das Unternehmen Barmittel und Barmitteläquivalente in Höhe von 3,5 Mio. € bei der Schwestergesellschaft der insolventen Bank in Grossbritannien.
Insgesamt verfügt Trifork gemäss einer Medienmitteilung vom Sonntag per 10. März über Barmittelbestände von 25 Mio. €. Demnach seien rund 14% der Barmittel bei der Silicon Valley Bank in Grossbritannien verwahrt, heisst es. Derzeit sei noch unklar, wie weit die unversicherten Guthaben in Höhe von 3,2 Millionen Euro zurückerstattet würden.
Die vorhandenen liquiden Mittel und der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit würden aber ausreichen, um das Betriebskapital, die Investitionsausgaben, die Dividende und den wesentlichen Bargeldbedarf für die nächsten zwölf Monate und darüber hinaus zu decken, so Trifork. Auch habe die Situation keine Auswirkungen auf die Jahresprognose von 2023.
Trifork mit Hauptsitz in Schindellegi ist an der Nasdaq Copenhagen S/A kotiert. Eine ursprünglich geplante Zweitkotierung an der Schweizer Börse SIX wurde 2021 wegen rechtlicher Unsicherheiten bezüglich der Doppelkotierung auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben.
AWP
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