Goldreserven wachsenWarum manche Zentralbanken nun Gold kaufen
Gegen den Trend anderer Investoren stocken die Notenbanken der Schwellenländer ihre Reserven mit dem Edelmetall auf.

Goldtresor der Schweizerischen Nationalbank im Jahr 2001: Die westlichen Industrieländer halten am meisten Goldreserven, doch die Schwellenländer kaufen zu.
Bild: KEYSTONE/Martin Ruetschi
Im März hat der Goldpreis kurzfristig die Marke von 2000 $ je Unze überschritten. Die Unsicherheit nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine hat die Nachfrage nach Gold angeschoben. Doch seitdem ging es rapide bergab – aktuell notiert er unter 1750 $. Die höheren Zinsen lasten auf dem Preis des Edelmetalls, das ja keine Rendite abwirft.