Devisenprognosen der BankenWenig Zweifel am starken Franken
Die Turbulenzen im Bankensektor und das absehbare Ende der Zinserhöhungen in den USA prägen den Ausblick an den Währungsmärkten.

Nicht die Konjunktur oder der Immobiliensektor sei als Folge der massiv gestiegenen Zinsen kollabiert, sondern eine Regionalbank im Westen der USA habe das Finanzsystem ins Wanken gebracht. Und ausgerechnet Währungen wie das Pfund und die schwedische Krone, die in «Risk-off-Phasen» normalerweise auf der Verliererseite stünden, hätten im Krisenmonat März überdurchschnittlich abgeschnitten. Kamal Sharma, Devisenstratege der Bank of America, versteckt seine Verwunderung nicht.